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Veröffentlicht am 22.11.2018

22.11.2018, DIE ZEIT: Werkzeuge für Körperzentriert Arbeiten®

Der menschliche Körper ist nicht für stundenlange statische Schreibtischarbeit gemacht. Das Bewegungsdefizit bewirkt eine nachhaltig negative Beeinflussung der körperlichen und seelischen Gesundheit. Das Konzept Körperzentriert Arbeiten® geht einen neuen Weg.

Es beschreibt eine Methodik, den Arbeitsplatz so zu gestalten, dass er dem Menschen gerecht wird. Kernpunkt des Konzepts ist die intuitive Ausrichtung aller Tätigkeiten um die Körpermitte mithilfe von Werkzeugen, die die Haltung unterstützen. Gut ausgestattete Anwender können mit ihrer Selbstwahrnehmung so agieren, dass die Büroumgebung ihre Gesundheit fördert und ihre Leistungsfähigkeit steigert.

Sechs Werkzeuge bilden die Elemente von Körperzentriert Arbeiten®, die den Körper an seiner Mitte ausrichten:

Monitorarme erhöhen die Flexibilität des Bildschirms. Je nach Körperhaltung und Arbeitsaufgabe muss eine opti- male Ausrichtung entsprechend der Sichtachse möglich sein. Resultat sind positive Auswirkungen auf Augenmuskulatur und Halswirbelsäule.

Tischpulte ermöglichen eine Anordnung von Papierunterlagen in der Sichtachse zwischen Monitor und Tastatur, was ein stetig wiederkehrendes Rotie- ren des Kopfes zu einer Seite und damit Fehlhaltungen und einseitige Belastungen unter- bindet.

Die Tischlehne wirkt der nach vorn geneigten Position bei der konzentrierten PC-Arbeit entgegen. Als Ablagefläche für die Unterarme entlastet sie Schulter und Nacken.

Die Vertikalmouse sorgt dafür, dass die Hand eine natürliche Position einnimmt, ohne Elle und Speiche zu verdrehen. Die Belastung durch die wiederholten Bewegungen beim Navigieren und Klicken nimmt dadurch spürbar ab.

Die RollerMouse wird direkt vor dem Körper platziert und über einen Rollstab und mehrere Tasten bedient. Durch die zentrale Anordnung entfällt die Einseitigkeit bei der PC-Arbeit und die damit verbundenen Probleme werden positiv beeinflusst.

Das Gymba Stehboard bringt Dynamik im Stehen: Seine Bauweise ermöglicht Gehbewegungen, die die Muskelketten von der Fußsohle bis zur Halsmuskulatur ansprechen.


Oft reichen schon ein paar kleinere Verhaltensänderungen und Veränderungen von Arbeitsplatz und Arbeitsabläufen, um einen guten Arbeitsplatz zu gestalten. Wichtig ist, sich innerlich und äußerlich zu zentrieren, den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und Maus, Tastatur und Unterlagen körpernah anzuordnen.


Nur Sie selbst spüren, welche Körperhaltung für Sie die richtige ist.

Statt die Körperhaltung des Menschen von außen belehrend zu verbessern, sollte er selbst befähigt werden, seine Situation zu bewerten und zu optimieren. Durch diese neue Autonomie gelangt er nicht nur zu einer verbesserten körperlichen Gesundheit, sondern auch zu mehr Resilienz: Die Stressbewältigung fällt leichter und die Gefahr eines Burn-outs sinkt. Die IOE Fachagentur vermittelt die Kompetenz für diesen ganzheitlichen Umgang mit Menschen am Arbeitsplatz und bietet eine Qualifizierung zum Trainer für Körperzentriert Arbeiten® an.